DER BROTSCHAFTER

Auf den Grill kommt, was schmeckt.

Grillen bedeutet für viele nicht nur Spaß und Genuss, sondern ist auch zum gesellschaftlichen Event geworden, denn für viele gibt es im Sommer nichts Schöneres als den Griller herauszuholen, Freunde einzuladen und mit ihnen genüssliche Abende zu verbringen. Auch ich verbinde Grillen mit Geselligkeit, draußen zu sein, einem kühlen Bier und leckerem Essen.

Wusstest du, dass Grillen nicht nur bei Männern sehr beliebt ist? – Nein, mittlerweile wagen sich auch immer mehr Frauen an die „Männerdomäne“. Egal, ob am Balkon, im Garten oder auf einer Gartenparty – pünktlich zum Saisonbeginn liegen die Würstchen, Steaks, Geflügel und Fisch wieder auf dem Rost – und seit Neuestem liegen auch immer mehr Gemüse, Obst und selbstgemachtes Brot auf den heimischen Grillgeräten.

Es gibt auf dem Markt schon so viele verschiedene Arten von Grillgeräten – Elektro-, Gas-, Holzkohle- & Kugelgrill, …. bei dieser Auswahl konnte ich mich nicht entscheiden, also hab´ ich mir einen anfertigen lassen. Ich habe einfach einen alten Boiler dafür genommen – somit auch wieder der Umwelt etwas Gutes getan. Dieser sieht aus wie eine Feuerschale mit verstellbarem Rost. Da meine Familie und ich den rauchigen Geschmack nicht so toll finden, stellen wir eine Eisenpfanne auf den Griller, was auch den Vorteil bringt, dass der Rost länger schön bleibt.

Jetzt fragst du dich bestimmt, was bei uns auf den Grill kommt. Wir lieben gegrilltes Gemüse und Brot, also kommen bei uns meistens Zucchini, Paprika, Tomaten, Champignons und ein selbstgemachtes Knoblauchbrot auf den Grill – und natürlich auch Fleisch, aber im Verhältnis zum Gemüse eher wenig, da unsere Kinder meist Gemüse und Käse mit Knoblauchbrot essen.

Dazu gibt es unsere „Einser Sauce“ – was das ist? Eine ganz einfach zubereitete Knoblauchsauce, aber die gibt es bei uns fast zu allem, deshalb nennen wir sie „Einser Sauce“. Unsere Wahnsinns-Knoblauchsauce braucht nur einige wenige Zutaten, die es aber in sich haben und sie schmeckt garantiert immer.

Diese Zutaten brauchst du:
– ½ Becher Sauerrahm
– ½ Becher Joghurt
– 2 Knoblauchzehen
– verschiedene Kräuter aus dem Garten
– Salz und Pfeffer

Diese Zutaten einfach miteinander verrühren und fertig.

Natürlich verrate ich dir auch, wie ich mein selbstgemachtes Knoblauchbrot zubereite. Und hier kommt schon mein „Geheimrezept“.

Ich nehme einfach einige Scheiben Brot – meistens ein Hausbrot oder ein Steinofenbrot. Du kannst aber auch eine Scheibe vom weißen Wecken oder ein Vollkornbrot nehmen, je nach Vorliebe.

Diese Zutaten benötigst du für etwa fünf Scheiben Brot:
– 50 g Butter
– 2 – 3 Zehen Knoblauch
– Salz und Pfeffer
– etwas Petersilie

Die Butter, die zerdrückten Knoblauchzehen und die anderen Zutaten mit einer Gabel vermischen, indem du die Butter mit den Zutaten immer wieder durch die Gabel drückst.

Die Knoblauchbutter streiche ich dann auf das Brot und lege es auf den heißen Grillrost. Wenn du magst, kannst du zuerst das Brot knusprig grillen und die Knoblauchbutter im Nachhinein aufstreichen.

Zum Glück mögen in unserer Familie alle Knoblauch – somit kann sich keiner über den anderen nach dem Genuss beschweren😉.

Wenn du kein Freund vom Knoblauch bist, dann kannst du auch einfach eine Kräuterbutter zubereiten. Dafür Butter mit Salz, etwas Pfeffer und mit reichlich kleingehackten Kräutern vermengen.

Zum Grillkotelett esse ich persönlich oft gern ein Stück vom Baguette oder ein Vitalweckerl. Mein Sohn, Andreas, bevorzugt zum Grillkäse unser „Pane Nero“.

Unser “Pane Nero” – das schwarze Weißbrotbaguette mit Sepia und Cranberries – bringt Farbe und italienisches Flair auf den Tisch😊

Da bei uns zum Glück die Auswahl an verschiedenen Brot- und Gebäcksorten nicht mangelt, kann sich jeder nach Belieben bedienen. 😊

Du bist jemand, der gerne selber Hand anlegen möchte? Dann verpasse nicht meinen nächsten Blogbeitrag, denn in dem erkläre ich dir, rechtzeitig zum Vatertag, wie du selber ein herrliches Baguette backen kannst.

Viel Spaß beim Grillen wünscht dir dein Brotschafter Martin Bräuer!

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